Seit Februar des Jahres 2011 führt das jemenitische Volk einen heldenhaften Befreiungskampf gegen repressive, korrupte Regierungen, Fremdbestimmung und ausländische Bevormundung durch die USA, das wahhabitische Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Freunde der jemenitischen Gemeinschaft in Deutschland und Stop the WAR in Yemen zeigen im März eines jeden Jahres in Berlin Gesicht und protestieren lautstark für Frieden im Jemen vor den Botschaften von Saudi Arabien, den USA bzw. vor dem deutschen Regierungssitz. Darüber hinaus werden regelmäßig Konferenzen durchgeführt, um Lösungen für einen dauerhaften Frieden im Jemen und dem Nahen Osten zu erarbeiten.
Am 26. März 201 jährt sich zum 10. Mal der Jahrestag des völkerrechtswidrigen Überfalls von Saudi Arabien und seiner Kriegskoalition auf den Jemen. Seit nunmehr 3.653 Tagen oder 522 Wochen bzw. 120 Monate führt die saudische Kriegskoalition unter Führung von Bin Salman Krieg gegen das jemenitische Volk.
Freunde der jemenitischen Gemeinschaft in Deutschland und Stop the WAR in Yemen zeigen im März eines jeden Jahres in Berlin Gesicht und protestieren lautstark für Frieden im Jemen vor den Botschaften von Saudi Arabien, den USA bzw. vor dem deutschen Regierungssitz. Darüber hinaus werden regelmäßig Konferenzen durchgeführt, um Lösungen für einen dauerhaften Frieden im Jemen und dem Nahen Osten zu erarbeiten.
Wir verurteilen die massiven US/NATO/EU-Rüstungsexporte an die saudische Kriegskoalition bzw. an das rechtsextreme Apartheidsregime Israel, mit denen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord nicht nur im Jemen, in Palästina oder im Libanon begangen werden.
Veranstalter: Jemenitische Gemeinschaft in Deutschland e. V. aus Kiel und Stop the WAR in Yemen aus Berlin/Brandenburg mit freundlicher Unterstützung von UMHER e. V. aus Hamburg
Für eine freies Jemen, ein freies Palästina und für einen freien Libanon (Dauer: 30:07 / Deutsch)
Trotz rund 60 Milliarden US-Dollar, die allein Saudi Arabien jährlich für diesen sinnlosen Krieg und Völkermord gegen den Jemen aufbringen musste und trotz Unterstützung durch den sogenannten „Werte-Westen“ – der modernste Kriegstechnik an die saudische Kriegskoalition lieferte – ist das jemenitische Volk standhaft und unbesiegt geblieben.
All die modernen Kampfjets, Haubitzen, Bomben und Granaten – geliefert aus den USA und zahlreichen NATO-Staaten – so auch Deutschland, haben den Siegeswillen und die Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung des jemenitischen Volkes nicht brechen können.
1. Aiman Al-Mansor - Vorsitzender von INSAN - Für Menschenrechte und Frieden e.V. (04:49 / Deutsch)
Wir hoffen, dass die begonnen Friedensverhandlungen – die in Saudi Arabien zwischen den USA und Russland wegen dem Krieg in der Ukraine stattfinden – dem saudischen Königshaus endlich die Augen öffnen und Einsicht bringen, dass auch ihr eigener Krieg gegen den Jemen endlich ein Ende finden muss.
Freunde der jemenitischen Gemeinschaft in Deutschland und Stop the WAR in Yemen zeigen im März eines jeden Jahres in Berlin Gesicht und protestieren lautstark für Frieden im Jemen vor den Botschaften von Saudi Arabien, den USA bzw. vor dem deutschen Regierungssitz. Darüber hinaus werden regelmäßig Konferenzen durchgeführt, um Lösungen für einen dauerhaften Frieden im Jemen und dem Nahen Osten zu erarbeiten.
2. Mahmoud - Vorsitzender der Jemenitischen Gemeinschaft Deutschland e. V. in Kiel (Dauer: 11:55 / Deutsch)
Wir verurteilen die massiven US/NATO/EU-Rüstungsexporte an die saudische Kriegskoalition bzw. an das rechtsextreme Apartheidsregime Israel, mit denen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord nicht nur im Jemen, in Palästina oder im Libanon begangen werden.
3. Eva - Free Palestine Aktivistin aus Hamburg (Dauer: 10:46 / Deutsch)
In Deutschland – das sich immer mehr zu einem faschistoiden totalitären Polizeistaat entwickelt hat – laufen Menschenrechts- und Friedensaktivisten Gefahr, staatlichen Repressionen ausgesetzt zu werden, insbesondere wenn es um Proteste gegen den zionistischen Genozid in Gaza und das besetzte Westjordanland geht. Besonders hervorzuheben ist hier das gegen Art. 5 Grundgesetz verstoßende Redeverbot in Berlin gegenüber der UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete Palästinas Francesca Albanese, die den israelischen Völkermord in Gaza öffentlich verurteilt! (Quelle: RT DE, 21.02.2025)
4. Fadi - Free Palestine Aktivist (Dauer: 05:24 / Englisch)
Von den Mainstream-Medien wird nur Feind- und Kriegspropaganda in deutsche Wohnzimmer transportiert. Die Bevölkerungen in Deutschland und der Europäischen Union werden somit einer dauerhaften Gehirnwäsche unterzogen, wodurch sie nicht auf Fakten basiert darüber urteilen können, wer die wahren Verursacher von Kriegen und Konflikten sind. In Deutschland stehen den umstrittenen rechtsoffenen und regierungstreuen Redaktionsstuben der Mainstream-Medien mehr als acht Milliarden Euro aus Zwangsbeiträgen zur Verfügung. Millionen Menschen werden durch tagtägliche Nachrichtensendungen über Radio, Fernsehen, Printmedien und Internet erreicht. Das ist eine staatlich orchestrierte Fake-News-Medienmacht, die von freien, seriösen und unabhängigen Medienschaffenden kaum durchbrochen werden kann.
5. Abdullatif El-Washali - Stellv. Vorsitzende von INSAN - Für Menschenrechte und Frieden e.V. Hamburg (Dauer: 11:04 / Deutsch)
Rechtschaffende Kritiker von westlichen Regierungen und deren Politik werden zensiert, diffamiert, verleumdet, juristisch verfolgt oder es wird ihnen sogar der Prozess gemacht. Julian Assange – Verleger und Journalist, der von US-Regierungen wegen der Veröffentlichung von Kriegsverbrechen im Irak und Afghanistan verfolgt wurde, hat 14 Jahre seines Lebens im Asyl bzw. im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh verbracht, und kam erst wegen weltweiter Proteste im Juni letzten Jahres wieder frei. In den USA – wohin er ausgeliefert werden sollte – drohten ihm 175 Jahre Haft, was einer Todesstrafe gleich gekommen wäre!
6. Said, ein jemenitischer Junge - 16 Jahre alt - der in Deutschland aufwächst (Dauer: 04:34 / Deutsch)
„Als nach all den Jahren, in denen die Unterdrückten unter euren eisernen Stiefeln zu ersticken drohten, sie die Gelegenheit hatten, nach oben in eure Augen zu blicken – welchen Bick habt ihr da erwartet?„
(Frantz Fanon, französischer Schriftsteller und Vordenker der Entkolonialisierung / * 20. Juli 1925 – † 6. Dezember 1961)
7. Jakob Reimann - war 2019 als Gastredner für den Jemen in Genf bei den Vereinten Nationen mit dabei (Dauer: 11:03 / Deutsch)
Wir jedenfalls wünschen dem jemenitischen Volk, dem Volk Palästinas und des Libanon siegreiche Tage, damit allein sie ihr Selbstbestimmungsrecht ausüben und die Zukunft ihrer Länder ohne Einflussnahme von außen gestalten können.
8. Mahmoud - Vorsitzender der Jemenitischen Gemeinschaft Deutschland e. V. in Kiel (Dauer: 08:37 / Arabisch)
Für eine freies Jemen,
für ein freies Palästina und
für einen freien Libanon!
So Gott will, Insha Allah
9. Mathias Tretschog - Freier Journalist & Gründer der Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen (Dauer: 14:50 / Deutsch)
ISRAEL HAT KEIN RECHT AUF KRIEG sprach Francesca Albanese am 22.11.2023, italienische Rechtswissenschaftlerin und UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete Palästinas. (Dauer: 02:32)
Redeskript Abschlussrede – Kundgebung 29.03.2025 in Berlin – Mathias Tretschog
Liebe Freunde, liebe Teilnehmer heutiger Veranstaltung vor der US-Botschaft in Berlin – Freiheit für Jemen, Freiheit für Palästina, Freiheit für den Libanon,
wir - die Veranstalter der Jemenitischen Gemeinschaft in Deutschland und die Initiative Stop the WAR in Yemen – erinnern heute nicht nur an den 10. Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der US/Saudi/Emirati-Kriegskoalition gegen den Jemen aseit 26. März 2015, wir gedenken heute auch der Opfer aus den jüngsten Kriegen in Palästina und Libanon. Wir fordern die israelische Regierung und deren Unterstützer dazu auf, den Krieg und das Morden sofort einzustellen und sämtliche Waffenlieferungen an das rechtsextreme Apartheid-Regime in Tel Aviv einzustellen.
Die italienische Juristin und UN-Sonderberichterstatterin über die besetzten Gebiete in Palästina Francesca Albanese erklärte 2023 die UN-Konvention wie folgt: Israel hat kein Recht auf Krieg, da es Besatzungsmacht ist und nicht von einem anderem Staat sondern von einer Gruppe aus seinen besetzten Gebieten angegriffen wurde.
Der neue US-Vizepräsident James David Vance schrieb am 26.01.2025 auf CBS NEWS:
„Sie haben uns ein Land beschert, in dem wir in den letzten 40 Jahren viele Kriege geführt, aber noch keinen einzigen gewonnen haben, solange ich lebe.“
Die Folgen der US-geführten Kriege allein seit 2001 – also nur der letzten 24 Jahre - belaufen sich laut Watson Institute mit Sitz an der Brown University in den USA - Stand 2020 – auf bis zu 59 Millionen vertriebenen Menschen weltweit. Betroffen sind Länder wie: Afghanistan, Irak, Pakistan, Jemen, Somalia, Philippinen, Libyen, Syrien, Burkina Faso, Kamerun, Zentralafrika, Republik Tschad, Demokratische Republik Kongo, Mali, Niger, Saudi-Arabien und Tunesien.
Hinzu kommen laut aktueller Studie vom Mai 2023 bis zu 3,8 Millionen indirekte zivile Kriegstote und Geschädigte aufgrund der Zerstörung der Wirtschaft und Ernährungssicherheit, medizinischer Versorgung, Kontamination und Zerstörung von natürlichen Ressourcen wie Wasser, landwirtschaftliche Flächen etc..
Dieses jüngste Erbe weltweiter Vernichtung seit 2001 tragen allein die Regierungen der USA und willigen Marionettenregierungen aus Ländern des NATO-Blocks und Europäischer Union. Jede ihrer Waffenlieferungen in Kriegsgebiete in denen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord begangenen werden bedeutet laut UN-Völkermordkonvention Artikel 3, Absatz E auch die Mitschuld am Völkermord!
Das am 07.Oktober 2023 die israelische Bevölkerung das Schicksalsjahr ihrer jüngsten Geschichte erleben musste, ist insbesondere auf das tragische Versagen der Weltgemeinschaft zurück zu führen, da diese sich verweigert, die bereits seit 1947 andauernde entmenschlichte Unterdrückung, Ermordung Zehntausender und millionenfacher Vertreibung von Palästinensern durch das zionistische Apartheid-Regime in Tel Aviv, zu unterbinden und israelische Regierungen zum Frieden zu zwingen.
Nicht umsonst und zurecht wird Deutschland der Beihilfe zum Völkermord in Gaza beschuldigt. Über 50.000 getötete, über 113.000 verwundete bzw. 110.000 vermisste Palästinenser innerhalb von nur 533 Tagen sind Zeugnis deutscher Beihilfe zum zionistischen Völkermord im Nahen Osten!
Das NAZI-Deutschland von 1933 bis 1945 beging mit der Ermordung von 6 Millionen jüdischen Menschen das größte Verbrechen in der Menschheitsgeschichte. Heute müssen wir zusehen, dass das Deutschland – welches mit seinem neu verfassten Grundgesetz von 1949 der Welt versprach, von deutschem Boden wird nur Frieden ausgehen, sich beinahe 80 Jahre danach erneut an einem Genozid beteiligt, dem Genozid am Volk Palästinas. Schande über deutsche Regierungen, die sich gegenüber dem palästinensischen Volk versündigen!
Ausgerechnet der neue US-Präsident Donald Trump, der sich im Russland-Ukraine-Krieg als Friedensstifter auf der Welt inszeniert und sich damit insbesondere gegen seine noch-Partner weltweiter Kriege – die NATO und Europäische Union stellt, beginnt drei Monate nach Amtsantritt seinen eigenen Krieg im Nahen Osten, gegen den Jemen.
Trump war zuvor einer der größten Kritiker der Regierung von Joe Biden, als es um die Bombardierung des Jemen im vergangenem Jahr ging – jetzt droht er dem jemenitischen Volk: "Die Hölle wird auf euch herabregnen!"
Haben die USA schon ihre größten Niederlagen in Vietnam und Afghanistan vergessen, als sie glaubten vermeintlich schwache und wenig entwickelte Länder in die Steinzeit zurück bomben zu können?
20 Jahre lang haben die USA mit ihren NATO-Verbündeten und so auch Deutschland versucht, ihre Vorstellungen von „Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit“ in Afghanistan zu etablieren. Jedoch sind alle Missionare der westlichen Demokratieförderung erbärmlich gescheitert und mussten nach milliardenschweren Kriegskosten, Zerstörung, Umweltverwüstung und –Belastung sowie menschlichen Opfern, wie geprügelte Hunde Afghanistan 2021 fluchtartig verlassen, wie Deutschland auch.
Und nun glauben die USA - gemeinsam mit ihrem kolonialem Schoßhündchen Großbritannien an der Seite - einen weiteren Krieg gegen das ärmste Land auf der arabischen Halbinsel führen zu können.
Offenbar haben beteiligte Regierungen aus den extrem teuren und schmerzlichen Erfahrungen von 10 Jahren geführten Krieg von Saudi Arabien, den Emiraten und ihrer kriegsgeilen Gefolgschaft weiterer arabischer Monarchien gegen den Jemen keine ernsthaften Lehren gezogen. Und GB im speziellen hat das Jahr 1967 – als das britische Empire gedemütigt aus dem südjemenitischen Aden abziehen musste, immer noch nicht verarbeitet bzw. verkraftet.
Die militärmächtigsten Nationen der Welt können offenbar das jemenitische Volk endlos ungestraft und völkerrechtswidrig bombardieren, man kann über Jahre eine Totalblockade um das Land legen und versuchen ein ganzes Millionen-Volk in den Hungertot zu treiben, man kann tödliche Epidemien durch die Zerstörung des Gesundheitswesen und zivilen Infrastruktur auslösen, man kann seine Inseln besetzen, man kann deren Geld, Banken und Ressourcen stehlen, Löhne von Beamten nicht zahlen und Sanktionen verhängen.
Die wahhabitischen Schlächter aus Saudi Arabien können unter dem Schutz ihrer Jünger und „Hüter der Regelbasierten Ordnung“ sowie westlicher Medienkonzerne ungestraft Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Jemen begehen.
Egal wie auch immer sich die blutrünstige Kriegsbande gegen den Jemen nennen möge – die Regierungen der so genannten „westlichen Wertegemeinschaft“ von USA und NATO, die Regierungen der Europäischen Union, die Monarchien in Saudi Arabien, den Emiraten bzw. dem gesamten Golfkooperationsrat bis hin zur UNO, sie werden es niemals erzwingen können, dass das jemenitische Volk seinen heldenhaften Kampf für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung aufgeben wird.
Das Volk Jemens hat sich letztendlich über 1.000 Jahre lang gegen jeden äußeren Angreifer behaupten können und das wird sich auch in der Zukunft nicht ändern, da darf sich der selbst ernannte „Wertewesten“ mit seiner US/EU/Saudi/Emirati/Israeli-Kriegsclique ganz sicher sein!
Und so ist es für das jemenitische Volk eine Selbstverständlichkeit, religiöse und moralische Pflicht - sich trotz 10 Jahre langem barbarischen US/Saudi/Emirati-Vernichtungskrieges gegen den Jemen, an die Seite ihrer Brüdervölker in Palästina und im Libanon zu stellen, sich solidarisch zu erklären, zu unterstützen und militärischen Beistand zu leisten – um auch diesen neokolonialen völkerrechtswidrigen US/Israeli/EU-Genozid am Volk Palästinas zu beenden.
Frantz Fanon – französischer Schriftsteller und Vordenker der Entkolonialisierung schrieb einst:
„Als nach all den Jahren, in denen die Unterdrückten unter euren eisernen Stiefeln zu ersticken drohten, sie die Gelegenheit hatten, nach oben in eure Augen zu blicken – welchen Bick habt ihr da erwartet?“
ISRAEL, DU KANNST KEIN HEILIGES LAND AUF DEN MASSENGRÄBERN VON KINDERN ERICHTEN!
So Gott will, Insha Allah