Sophie Scholl, Weiße Rose
Durch das Bayerische Gesundheitsministerium wurde am 28. Januar 2020 eine erste Infektion in Deutschland laborbestätigt. Seit Mitte März sind aufgrund der ansteigenden Corona-Infizierten, bundesweit öffentliche Veranstaltungen weitestgehend untersagt. So mussten leider zahlreiche Kundgebungen von und mit Stop the WAR in Yemen abgesagt bzw. verschoben werden.
Die Rüstungsausgaben steigen weiter: Für den Bundeshaushalt 2021 sind Ausgaben von rund 50 Milliarden Euro geplant. Die vom DGB unterstützte Initiative "Abrüsten statt Aufrüsten" sagt: Wir brauchen jeden Euro für Investitionen im Sozialen, der Gesundheit, Umweltschutz, der Wissenschaft und der Bildung - und nicht für weitere Aufrüstung. Am 5. Dezember macht die Initiative mit einem dezentralen bundesweiten Aktionstag auf ihre Forderungen aufmerksam.
Protestkundgebung zu 5 Jahre Krieg im Jemen. Ursprünglich sollte die Kundgebung am 28.03.2020 stattfinden. Eingeladen waren alle Jemeniten*innen - unabhängig ihrer politischen Orientierung, die in Deutschland leben sowie alle friedliebenden Menschen - unabhängig ihrer Herkunft, die den völkerrechtswidrigen Krieg und Völkermord im Jemen verurteilen und einen sofortigen Frieden im Jemen und in allen anderen vom Krieg betroffenen Ländern fordern.
In einer Zeit, in der der Jemen und das jemenitische Volk jede mögliche Hilfe benötigt, die zur Linderung ihres Leidens beitragen könnten, insbesondere angesichts der Corona Pandemie und Hungersnot, berauben Saudi Arabien und seine Verbündeten (VAE, USA und Großbritannien) das jemenitische Volk absichtlich jeder Hilfe. Sie verhindern, dass die Hilfsschiffe jemenitische Häfen erreichen, was eine beispiellose humanitäre Katastrophe ankündigt.
In Deutschland leben ca. 7.000 Staatsbürger der Republik Jemen. Sie sind überwiegend als Studierende gekommen und leisten heute als Mediziner, Ingenieure und hochqualifizierte Fachkräfte einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in Deutschland. Nicht alle Jemeniten bzw. deren nachgezogene Familienangehörige haben eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis erhalten. So gehen bei der Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen aus Berlin-Brandenburg, zunehmend Beschwerden von jemenitischen Staatsbürgern ein, da die jeweiligen Ausländerbehörden für die Verlängerung des Aufenthaltsgenehmigung nur Pässe von Jemeniten akzeptieren.
Stop the WAR in Yemen als Gastredner bei Kündigt Ramstein Air-Base jetzt!
Während die Bundesregierung unter Führung von Dr. Angela Merkel den Menschen in Deutschland – in der Verfassung verankerte Grundrechte seit Wochen massiv einschränkt – alles wegen dem angeblichen „Schutz des Lebens und der Gesundheit“, hat selbige Regierung bzw. die gewählten „Volksvertreter“, so gar kein Problem damit, „Im Namen des Deutschen Volkes“, entgegen national und international völkerrechtverbindlichen Rechtsnormen, an Diktaturen und Terror-Staaten dieser Welt deutsche Waffen zu liefern.
Ab Minute 12:58 Rede von Mathias Tretschog, Journalist und Gründer der Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen über Jaulian Assange und dem Jemenkrieg.
Aus den veröffentlichten E-Mails auf WikiLeaks, wissen wir heute, dass die Clinton-Stiftung Millionen Dollar von Saudi-Arabien und Katar erhalten hatte, zwei der wichtigsten Geldgeber des Islamischen Staates. Als Außenministerin zahlte Hillary Clinton ihre Spenden zurück, indem sie Waffenverkäufe in Höhe von 80 Milliarden Dollar an Saudi-Arabien genehmigte. Ohne diese US-Rüstungsexporte wäre Saudi Arabien nicht fähig gewesen seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Jemen am 26. März 2015 zu beginnen, der zur schlimmsten humanitären Katastrophe seit Ende des 2. Weltkrieges geführt hat, bis heute.